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Obwohl die Verbreitung von additiver Fertigung/3D-Druck (AM) stetig voranschreitet, ist sein Einsatz in der Serienfertigung nach wie vor sehr limitiert. Einer der Hauptgründe ist, dass prozessgerechte Konstruktion und Kontrolle der Materialeigenschaften nach wie vor noch nicht Stand der Technik sind. Gerade für keramische Bauteile haben die generierten Oberflächeneigenschaften einen wesentlichen Einfluss auf die realen Bauteileigenschaften.
CharAM beschäftigt sich daher mit der Entwicklung eines innovativen und effizienten Prüfprotokolls für additiv gefertigte Keramiken. Dies beinhaltet die entsprechende Entwicklung von Prüfkörpergeometrien, die den Prozessspezifika der additiven Fertigung (zB lagenweiser Aufbau) Rechnung tragen sowie einer automatisierten Prüfapparatur und dem darauf basierenden Testprotokoll. Die Validierung der Methodik ist über einen Ringversuch mit fünf Teilnehmern (inkl. drei Fertigungsdienstleister, die einen Industriebeirat) geplant. Aus den Ergebnissen dieser Tests werden weiterhin entsprechende Designrichtlinien abgeleitet und in ein Software-Tool, wodurch die Optimierung der Konstruktionsfiles für die AM-Bauteile deutlich vereinfacht wird.

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Gramm ist Mitglied im Konsortium für charAM. Weitere Konsortialmitglieder sind unter anderem das Fraunhofer IKTS und Lithoz.

ProSi-3D

Prozesssicheres Laserstrahlschmelzen für die qualitätsgesicherte Fertigung.

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Bei ProSi-3D ist Gramm Unterauftragnehmer des Fraunhofer ICGV. Gramm behandelt eine Methode für prozesssicheres Pre-Processing für Laser Metal Powder Bed Fusion (PBF-LB/M).

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